Jiu-Jitsu

ist eine von den japanischen Samurai stammende Kampfkunst. Sie wurde von ihnen praktiziert,
um bei Verlust oder Verbot der Waffen, auch waffenlos weiterkämpfen zu können.
Ziel des Jiu Jitsu ist es einen Angreifer - ungeachtet dessen, ob er bewaffnet ist oder nicht
- möglichst unter Kontrolle zu bringen und kampfunfähig zu machen.
Jiu Jitsu kann unabhängig von Alter und Geschlecht trainiert werden und bietet ein breites Spektrum
von Möglichkeiten zur Selbstverteidigung. Es ist ebenfalls fester Bestandteil der Ausbildung von Polizei, Grenzschutz und Sicherheitsdiensten weltweit.
 

Selbstverteidigung im alten Stil der Samurai Krieger, mit Elementen der modernen Selbstverteidigung.

Jiu-Jitsu, im japanischen ein Oberbegriff für Kampfkunst zur Selbstverteidigung, wird in der Abteilung von Renshi Frank Kallies, 4.Dan Renge Ryu Jiu-Jitsu an seine Schüler weiter gegeben.

Hauptsächlich lernen sie sich gegen verschiedene Angriffe bzw. Gefahrensituationen zu verteidigen und zu behaupten.

Zuerst lernt man Grundtechniken wie Falltechniken(Ukemi), einem Angriff ausweichen, Hand- und Fußtechniken zur Verteidigung (aus dem Kung Fu & Karate), sowie Würfe welche ebenfalls aus dem Judo und Aikido Bereich bekannt sind,  Hebetechniken , Ausweich- & Transporttechniken.

Hinzu kommen  Abwehrtechniken gegen Hand und Arm fassen, Revers-und Kragen fassen, Befreiung aus Kopfumklammerung bzw. Schwitzkasten, Abwehr gegen Würgeangriffe, gegen Haare ziehen, gegen Schläge/Stöße, gegen Fußtritte und gegen Waffen wie zum Beispiel Messer & Stock , sowie Befreiung/Abwehr am Boden.
Der Stil dieser Art der Selbstverteidigung ist das Renge Ryu Jiu-Jitsu.

Renge steht im japanischen, so auch für unsere Stilrichtung  für die Lotos Blüte , welche als Symbol für Reinheit und Sauberkeit steht.

Hier ist vor allem die Sauberkeit der präzisen Techniken in Beachtung auf Aktion & Reaktion gemeint, sowie die Reinheit des Herzens der ausübenden Schüler. Auf die charakterliche Formung der ausübenden Schüler legen wir großen Wert.

Wir betreiben gleichzeitig eine Traditionspflege, um althergebrachte Techniken, der alten Samurai Krieger, nicht in Vergessenheit geraten zu lassen.

Neue moderne Techniken aus anderen Kampfkünsten fließen ebenfalls stetig in unseren Stil mit ein. Insbesondere Techniken aus dem vietnamesischen und chinesischen Kung Fu stellen einen großen Teil unseres gelehrten  Verteidigungskonzeptes im Pritzwalker Sportverein 1911e.V. dar. Sie bereichern das Renge Ryu Jiu-Jitsu, welches sich stets weiter entwickelt.

Menschen mit Migrationshintergrund, sowie Menschen mit Behinderung trainieren selbstverständlich mit unseren regulären Schülern gemeinsam um Integration & Inklusion im Sport zu fördern.

Im Jahr 2019 wurden wir mit dem bronzenen Stern der "Sterne des Sports" für das Projekt „Kampfsport ohne Grenzen-Inklusion & Integration“ geehrt. Dieser Preis wurde in der Staatskanzlei Potsdam verliehen und gab uns in dem was wir tun recht.

Die  Abteilungen  Jiu Jitsu in Wittstock & Pritzwalk werden von Renshi Frank Kallies, 4.Dan Jiu Jitsu,Mitglied in der International Black Belt Association(IBBA) sowie Jiu-Jitsu International und Sensei Nancy Dittmann, 1.Dan Jiu-Jitsu, Trainerin des Jahres 2020, geführt. 

Erfahrungen aus verschiedenen Kampfstilen wie Judo ,Karate, Kung Fu & Aikido fließen in das reguläre Jiu-JitsuTraining ein.

Renshi Frank Kallies, 4.Dan Renge Ryu Jiu-Jitsu & Sensei Nancy Dittmann 1.Dan Renge Ryu Jiu-Jitsu


Ein besonderes Highlight ist die Kategorie Show,an der unsere Schüler sehr viel Spaß haben.


Da gibts auch schon mal was mit dem Schrubber...


Dicke Biberschwanz-Ziegel mit dem Ellenbogen

Nagelbrett,Beton auf dem Bauch,...so gehts auch
Speerspitze am Hals und Betonplatte auf dem Rücken...
 
Beim "Bruchtest"machen auch die Kleinen schon mit...